Imkerberater Sprechstunde im Juli

Am 1. Juli ist Varroatag, entweder für 3 Tage eine Diagnosewindel einschieben, oder mit der Puderzuckermethode oder Auswaschprobe den Befall messen. Im Juli sollte bei mehr als 10 Varroen/Tag behandelt werden, bei weniger als 5 braucht erstmal nicht behandelt werden. Für die Bechermethode werden im 50 ml Becher Bienen aus dem Honigraum trocken eingefüllt, also Arbeiten ohne Rauch. Die Waage sollte 0,1 g genau wiegen können. Die Probe sollte mindestens 30 g Bienen enthalten 10 g sind 100 Bienen. Bei einem Befall über 2 %, oder wenn Bienen mit verkrüppelten Flügeln im Volk sind, sollte umgehend behandelt werden.

Jungvölker werden erst ab September behandelt, sie brüten länger und sind bei der Bildung ausreichend behandelt worden.

Nach dem Abschleudern, das bei uns gegen Mitte Juli erfolgt, sind mindestens 5 kg Futter zu geben, die Vorräte im Volk sollten dann nie unter 8 kg fallen, damit genügend Brut versorgt wird. Das Füttern immer erst spät abends und ohne kleckern, damit keine Räuberei ausgelöst wird.
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Kursstart!

Am morgigen 2. Mai beginnt der erste Zuchtkurs unter der Leitung von Rolf Woelke. Es werden die Waben für den Sammelbrutableger  in Hain- Gründau entgegengenommen.  Am 16. Mai startet ein zweiter Kurs unter der Leitung von Horst Lischke. Alle Termine sind im Veranstaltungskalender der Homepage eingetragen.

Imkerberater Sprechstunde im Mai

Obstblüte und Raps sind die Hauptrachten in unserer Region. Die Honigräume werden auch zur Bauerneuerung benutzt und mit Mittelwänden aufgefüllt. Ein neuer Honigraum wird rechtzeitig erweitert, wenn alle Waben belegt sind, oder die Mehrzahl der Honigwaben verdeckelt ist. Um Spritzschaden abzuwenden, sollten die Bienen bei B3-Mitteln mindestens 60 m weit weg stehen. Im Raps entstehen viele Pollenbretter, je nach Position und Anzahl kann dies zum Schwärmen führen.  „Imkerberater Sprechstunde im Mai“ weiterlesen

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Saisoneröffnung am Vereinsbienenstand / Ehrung für 70 Jahre Mitgliedschaft

Das Bienenjahr hat begonnen und die Imkerinnen und Imker des Bienenzuchtvereins Büdingen trafen sich am Vereinsbienenstand in Hain-Gründau. Der Imkerberater Rolf Woelke stellte das anstehende Projekt zur Völkervermehrung vor, an welchem Mitglieder teilnehmen können. Die Imker können dadurch ihre Völkeranzahl aufstocken und erhalten außerdem bestes Zuchtmaterial und lernen im Team Königinnen aufzuziehen.

1. Vorsitzende Sabine Fischer überreicht Urkunde an Friedrich Wilhelm Dauth

Für 70 Jahre Mitgliedschaft wurde der Imker Friedrich Wilhelm Dauth geehrt. Der erfahrene Imker ist seit 1948 im Bienenzuchtverein Büdingen und hält mit Hilfe seines Sohnes noch immer Bienen und kommt regelmäßig zu den Vereinstreffen. Ein kleiner Imbiss und kühle Getränke rundeten den Vormittag bei informativen Gesprächen ab. Der Bienenzuchtverein Büdingen wird am 22. April mit einem Informationsstand von 10- 18 Uhr auf dem Gärtnermarkt in Büdingen vertreten sein. Interessierte können sich dort über Bienen, Bienenpflanzen und den Verein informieren.

 

 

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Gärtnermarkt in Büdingen // Helfer

Liebe Mitglieder,

der BZV Büdingen wird am 22. April mit einem kleinen Stand auf dem Gärtnermarkt in Büdingen vertreten sein. Dazu brauchen wir noch helfende Hände, die für drei Stunden interessierte Marktbesucher über den Verein und Bienen informieren.

Update:
Noch nicht vollständig besetzt ist die letzte Schicht.

15:30-18:30 Uhr – 1 Person fehlend

Ihr könnt euch über info@bienenzuchtverein-buedingen.de melden oder über den Doodle-Link in der Whatsappgruppe für den Dienst eintragen.

Danke an die Helfer!

Der Vorstand

Imkerberater Sprechstunde im März

Wer aufschreibt weiß mehr. Bei Flugwetter werden kurz die bienenbesetzten Wabengassen gezählt. Hat man die Zahl der besetzten Wabengassen im Oktober notiert, weiß man wie winterfest seine Völker sind. Bei starken Völkern heißt es rechtzeitig zu erweitern. Die Bienen tragen bereits Pollen und Nektar von der Weide, Krokussen etc. ein. Ist es frostfrei kann das Mäusegitter entfernt werden und ein Anflugbrett angebracht werden.
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Was interessiert Dich? Themen für Imkertreffen 2018

Liebe Mitglieder, liebe Jungimker,
auf unseren monatlichen Imkertreffen möchten wir Themen besprechen, die DICH interessieren und beschäftigen. Lass uns erfahren, welche Themen spannend sind und besprochen werden sollten.

Sende uns eine Nachricht über Facebook , per Mail an info@bienenzuchtverein-buedingen.de oder berichte auf dem nächsten Imkertreffen am 8. April davon.

Wir freuen uns über neue Anregungen!
Der Vorstand

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Imkerberater Sprechstunde im Februar

Die Bienen sollten nicht unnötig gestört werden. Am Bienenstand schaut der Imker nur kurz, etwa nach Stürmen, nach dem rechten. Der milde Januar hat die Bienen angeregt zum Brüten. Sie pflegen das noch kleine Brutnest und verlassen es nicht. Jetzt im Februar sollten die Futtervorräte etwa 6kg beim Ableger und sonst 10 kg betragen, also 3 – 5 Zanderwaben. Schwache Völker, die jetzt auf nur 3 Wabenseiten sitzen, werden erst im März saniert.

Ist noch genug Honig zum Verkauf da? Auch für die kommende Saison sollte so langsam alles vorbereitet werden. Wachs einschmelzen, Mittelwände gießen, Rähmchen herrichten und Einkäufe planen.

Sollte ein Bienenvolk im Winter eingegangen sein, diese Beute bienendicht verschließen, um Räuberei zu vermeiden und zeitnah abräumen. Unbedingt die Ursache ermitteln. Eine Auswaschprobe mit 500 Bienen durchführen, ein halbes Honigglas voll, enthält sie mehr als 50 Varroen hat die Behandlung nicht funktioniert. Kotspritzer auf den Waben deutet auf Nosema hin, diese Waben alle einschmelzen.

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Honigqualität und Honigsensorik

Mit einem spannenden Vortrag startete das erste Imkertreffen des BZV Büdingen am 11.01.18. Diana Weckeiser gab einen eindrucksvollen Einblick in die Historie der Bienen und des Honigs.  Sie machte im weiteren Verlauf auf die vielen und wertvollen Inhaltsstoffe des Honigs aufmerksam und thematisierte Qualitätsmerkmale wie den HMF-Wert.  Darüber hinaus wurden aktuelle Themen diskutiert und es konnten verschiedene Honigsorten gekostet werden.

 

 

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